Pressegespräch
„Zwangsrabatt per Gesetz – Pleite für Patient, Forschung und Wirtschaft“
Ein „Finanzierungssicherungsbeitrag“ per Gesetz soll die pharmazeutischen Unternehmen in Österreich zu Rabatten und Zahlungen an die Krankenkassen zwingen. Die Industrie sieht sich dadurch zur Quersubventionierung von strukturellen Schwächen im Bereich der Sozialversicherungen verpflichtet.
Wir stellen Ihnen den Begutachtungsentwurf vor und geben einen Ausblick auf die weitreichenden Folgen, die ein Zwangsrabatt auf Unternehmen, Standortentwicklung, Forschungstätigkeit und nicht zuletzt auch auf die Versorgungssicherheit mit Medikamenten und damit auf die Patienten hätte.
Gesprächspartner:
Über die Pharmig: Die Pharmig ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband 120 Mitglieder (Stand Oktober 2015), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die Mitgliedsunternehmen der Pharmig bieten Arbeitsplätze für ca. 18.000 Beschäftigte (Quelle: Vollerhebung unter den Pharmig – Mitgliedsunternehmen, Stand Februar 2015).